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Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann zeigt sich begeistert vom Neubauprojekt der Grundschule Rheinhausen

Ein großer Tag für die Gemeinde Rheinhausen und große Freude bei der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann, beim Projektstart zum Neubau der Grundschule Rheinhausen im Bürgerzentrum. Viele waren gekommen, um mit dabei zu sein, als Bürgermeister Dr. Jürgen Louis, Rektorin Ulrike Naegele-Kusterer, Architekt Walter Hess und die pädagogische Fachberaterin Karin Doberer der Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann die Pläne für das neue Schulhaus vorstellten. Neben den Schulkindern der Grundschule, Kindern der Kindertagesstätte St. Josef und St. Johannes Bosco, Lehrern und Erzieherinnen, Eltern, Elternbeiräten, zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern aus Rheinhausen sowie weiteren Gästen aus der Region waren auch die Bundestagsabgeordneten Peter Weiß und Dr. Johannes Fechner sowie die Landtagsabgeordneten Marion Gentges und Alexander Schoch und Landrat Hanno Hurth ins Bürgerzentrum gekommen. Der Ministerbesuch war auf Einladung des CDU-Kreisvorsitzenden Marcel Schwehr zustande gekommen.

Auf dem Gelände des zukünftigen Schulhofs hatten sich die Kinder mit ihren Lehrern und Erzieherinnen versammelt und empfingen die Ministerin mit Liedern. Die Schulkinder trugen der Kultusministerin ihre Wünsche für das neue Schulhaus vor. Diese hatten sie auf Karten geschrieben, die anschließend mit Luftballons gen Himmel getragen wurden. Kultusministerin Dr. Eisenmann zeigte sich so erfreut über
den außerordentlich warmen Empfang in Rheinhausen, dass sie mit der Anschaff ung eines Wasserspenders sogleich die Erfüllung eines der genannten Wünsche zusagte. Noch nie sei sie so überaus freundlich und warmherzig begrüßt worden.

Im gegenüberliegenden Konzert- und Festsaal wurden der Ministerin dann die aktuellen Baupläne vorgestellt. Das Raumprogramm finden Sie auch auf der Doppelseite 4-5 in dieser Ausgabe des Amtsblatts abgedruckt. Ministerin Dr. Eisenmann zeigte sich beeindruckt von der Dynamik, mit der in Rheinhausen der Neubau der Schule angegangen wird. Es sei beispielhaft, wie die ganze Schulfamilie mit Schulträger, Schule, Schülern und Eltern, Bürgerschaft, Architekt, Regierungspräsidium und Schulamt einbezogen wurde. Die vorgestellte Konzeption für die Grundschule Rheinhausen entspreche vollumfänglich den bildungspolitischen Vorgaben der Landesregierung und sei ebenfalls beispielhaft. Ministerin Dr. Eisenmann beglückwünschte die Gemeinde Rheinhausen zu der Entscheidung, die Grundschule vor Ort in der eigenen Gemeinde weiterhin zu erhalten,
auch wenn dies erhebliche Mittel erfordert. „Kurze Beine, kurze Wege“, dazu stehe die Landesregierung. Die neue Grundschule Rheinhausen biete die Chance, auf die Anforderungen der Zeit zu reagieren, mit einer Ganztagsgrundschule in Wahlform, die den Eltern die Wahlfreiheit gibt, über den Ganztagsschulbesuch ihrer Kinder frei zu entscheiden. Auch die Voraussetzungen für die Inklusion behinderter Schüler seien im neuen Schulhaus wesentlich besser. Kultusministerin Dr. Eisenmann sicherte zu, den weiteren Entwicklungsprozess
sehr intensiv zu verfolgen und mit ihrem Ministerium zu begleiten.

Zum Abschluss des Besuchs trug sich Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann in das Goldene Buch der Gemeinde Rheinhausen ein. Auf ein Wiedersehen in Rheinhausen.

Grundriss EG (918,2 KiB)
Grundriss OG (918,2 KiB)